Kulturelle Umwälzungen, wie diese zurzeit weltweit zu beobachten sind, erzeugen in der Regel auch wirtschaftliche, soziale und politische Verwerfungen. Solche
Veränderungen werden letztlich stets auf dem Rücken der Fleißigen, Stillen, Zurückhaltenden und Bescheidenen ausgetragen. Vor allem aber geschehen sie auf Kosten der Schwächsten einer jeweiligen
Gesellschaft.
Die menschenfreundliche Lehre des HenKaiPan dient also auch den Bedürftigen und Benachteiligten. Es geht insbesondere um vier Gruppen:
Nämlich diejenigen, welche
1. noch nicht können (= Ungeborene, Babys, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche und damit auch werdende, stillende und betreuende Mütter bzw. betreuende Erwachsene)
2. nie können (= geistig und/oder körperlich Behinderte)
3. vorübergehend nicht können (= Kranke und Verunfallte, sowie unverschuldet Arbeitslose und Verfolgte)
4. nicht mehr können (= Alte und Gebrechliche sowie Demente).
Sämtliche Menschen, die diesen vier Gruppen nicht angehören, sind gemäß des HenKaiPan-Ideals selbst verantwortlich. Und damit gefordert, nach bestem Wissen und Gewissen alles Verfügbare zu mobilisieren, um diesem hohen Anspruch des gesellschaftlichen Dienens zu genügen. Das bildet schließlich ein sicheres seelisches Gerüst, auch in einer stets unberechenbaren Zukunft.
Saji (also weise Meister/innen des HenKaiPan) sind deshalb als eine humanistische Leistungs-Elite anzusehen, weil sie im Laufe der Zeit egozentrische Ansprüche überwinden lernen, indem sie ihre individuelle Lebensaufgabe entdecken und zugunsten anderer Lebewesen urbar machen.