Worauf basiert das HenKaiPan?


Der
geistige und der körperliche Weg des HenkaiPan basieren auf der Naturphilosophie des TRIMONISMUS (www.trimonism.org). Dabei wird diese, zugleich uralte und dennoch völlig neuartige Weltanschauung bis und mit dem schwarzen Doppelgrad der Meisterschaft nicht in den Vordergrund gestellt.


Man soll zunächst die beiden, rein exoterischen (äußerlichen) Pfade der geistigen These und der körperlichen Antithese begehen und bestehen, um sich anhand dieser großen Herausforderung und erbrachten Leistung selbst gewahr zu werden.

 

Ein Mensch, der oder die das HenKaiPan durchlebt, prüft die innersten Bereiche der eigenen Seele, um darin den Kern des Individuums zu entdecken.
Wenn man auf diese Weise seine persönliche Lebensaufgabe im vertieften Sinne einer spirituell erfahrbaren Metaphysik verwirklichen möchte, dann soll man dies auch mit ganzem Herzen und vollem Einsatz tun. Dafür steht dann die trimonistische Ordensgemeinschaft zur Verfügung. Sie birgt den Schlüssel für eine gänzlich neue Kosmologie und Ethik in den Kulturbereichen der Philosophie, Wissenschaft und Kunst.

Dies lässt sich durchaus mit dem berühmten Shaolin-Kloster in der chinesischen Provinz Henan vergleichen. Demzufolge kann man dort entweder den spezifischen Chan-Buddhismus (als einen geistigen Pfad) oder dann das Shaolin-Kung-Fu (als einen körperlichen Pfad) erlernen. Niemand muss beides unmittelbar in Anspruch nehmen und beides erfordert viel Disziplin. Erst die angehenden Mönche, welche sich ganz dem kontemplativen Leben innerhalb des altehrwürdigen Klosters widmen wollen, vereinen allmählich die beiden Aspekte an und in sich selbst.

 

Das HenKaiPan kann demzufolge ohne das weltanschauliche Fundament des trimonistischen Weltbildes erlernt werden. Es verfehlt dadurch keineswegs die erwünschte Wirkung einer seelischen Vervollkommnung. Der Trimonismus soll für sich alleine und völlig frei erkundet werden. Nur dann kann eine Seele entscheiden, ob sie sich damit identifizieren will oder nicht. Der Trimonismus verfügt demnach weder über eine dogmatische Doktrin, noch wird diese Welt(All)sicht missioniert.