Gradsystem


Man absolviert der Reihe nach folgende Grade der geistigen und/oder körperlichen Lehrgänge:


Unterstufe

 

1. Weiß = 20 Lektionen:

Hier geht es zunächst darum, sich schon ab Beginn die nötigen und immer gültigen Grundlagen zu erarbeiten.

     2. Gelb = 30 Lektionen:
In diesem Grad übt man verschiedene einzelne Gebiete und verbindet diese mit der Zeit.

 

     3. Orange = 40 Lektionen:
Im orangen Grad arbeitet man induktiv. Das heißt, man begreift einzelne Details zunehmend in Zusammenhängen.

 

     Oberstufe

 

4. Grün = 50 Lektionen:
Sämtliche Grundlagen, welche man zuvor erhalten hat, werden ab jetzt immer wieder in vertiefter und erweiterter Form wiederholt.

 

     5. Blau = 60 Lektionen:
Während dieser Phase verschafft man sich
konsequent eine vernetzte Übersicht über den geistigen und/oder körperlichen Weg der HenKaiPan-Lehre.

 

     6. Violett = 70 Lektionen:
Vermehrt geht es nun in eine immer
komplexere Theorie und Praxis. Dies wird solange geübt, bis man die konzeptuellen (aber nie nur mechanischen) Abläufe metaphorisch gesprochen ‚im Schlaf’ beherrscht.

 

     7. Braun = 80 Lektionen:
Ab hier beginnt die anspruchsvolle Phase der Meisterung. Wenn man es demnach bis in diesen Bereich geschafft hat, dann beweist dies auf jeden Fall schon eine ausgezeichnete Leistung. Der 7. Grad bedeutet, dass man sich auf der Zielgeraden zum Abschluss befindet. Geist und/oder Körper werden während dieser Zeitspanne nochmals extra intensiv geschliffen.
Am Ende dieser anstrengenden Zeit wird sowohl in der psychischen als auch in der physischen Ausbildung das Absolvieren einer Prüfung verlangt. Nur wer in beiden Disziplinen die verlangten Anforderungen besteht, wird verdientermaßen zum/zur Meister/in des HenKaiPan erkoren.

 

     8. Schwarz:
Mit dem schwarzen Grad, sowohl im Geistigen als auch im Körperlichen, wird man in den Stand der ‚Saji’ erhoben (das bedeutet ‚Weise’ in der Ido-Sprache. ‚Saja’ für weise Frauen und ‚Sajo’ für weise Männer).
Persönlichkeiten, welche diese Stufe erreicht haben, können sich zu Recht als ‚außergewöhnlich’ bezeichnen. Denn es braucht viel an Willenskraft und Charakterstärke, um bis hierher zu gelangen.
Das HenKaiPan richtet sich damit bewusst Menschen, die ihre elitäre Haltung gerade in Form natürlicher Demut und Bescheidenheit zum Ausdruck bringen. Je stärker man geistig und körperlich geworden ist, desto weniger hat man es nötig, dies nach außen hin zu demonstrieren. Man beweist diese besondere seelische Überlegenheit durch sinnvolle Taten zugunsten der Lebewesen.

 

Ab diesem Zeitpunkt stehen verschiedene Möglichkeiten offen:

 

A)   Man lebt und arbeitet so, wie man es in unabhängiger Eigenregie für richtig hält, wobei das HenKaiPan nach persönlichem Gutdünken zum mehr aktiveeren oder zum eher passiveren Bestandteil des täglichen Wirkens werden kann. Saji sind selbstbewusst und überlegen. Sie arrivieren deshalb immer und überall, sofern sie verantwortungsbewusst handeln.

 

B)   Man meldet sich zu den, einzig Saja-Meisterinnen und Sajo-Meistern vorbehaltenen Kursen, um die spirituell-metaphysischen Grundlagen des HenKaiPan zu erfahren. Worum es sich dabei genau handelt, wird bei Interesse gerne detailliert mitgeteilt (www.trimonism.org).
Wer diese Meister-Kurse erfolgreich absolviert, erhält die Berechtigung, in erweiterter Weise tätig zu werden. Und zwar darf dann offiziell eine sogenannte Trimonisten-Loge übernommen, beziehungsweise selbst eröffnet und aufgebaut werden. Darüber wird eine profane Seelsorge für die Mitmenschen in besonderer Form möglich.

 

C)   Diejenigen Saji des HenKaiPan, welche eine solche Loge während mindestens drei Jahren erfolgreich leiten, werden in den großmeisterlichen Stand der Grandsaji erhoben. Sie gehören fortan zum inneren Zirkel des HenKaiPan (genannt ‚Meritat’ von Meritum = Leistung/Verdienst und Habitat = Lebensraum/Lebensform).